The Chanting of The Stars

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Himmlische Inspiration

Während unser Edelsteinschleifer Alexander Kreis einen illustren Stammbaum an Edelsteinschleifern hinter sich wähnt, ist er dennoch seinen eigenen Weg gegangen. Mit zunehmendem Wissen und Erfahrung stellt sich Alexander vor größere und nochmals größere Herausforderungen, um ungeschliffene Edelsteine auf den Höhepunkt ihrer natürlichen Schönheit zu bringen. Dies tut er durch fortlaufende Innovation wie die Entwicklung neuer Werkzeuge und Techniken, die die natürliche Schönheit eines Steines zum Vorschein bringen können.

Der „Chanting of the Stars“ ist so eine Herausforderung, die zu Alexanders Repertoire hinzugekommen ist. Wie jedes große Kunstwerk hat er Zeit gebraucht – zwölf Monate um genau zu sein.

Der Schliff war inspiriert durch den Gesang eines Kometenschauers. Wenn ein Kometenschauer auf seinem elliptischen Pfad um die Sonne herum kreist (was bis zur Vollendung 132 Jahre dauert), hinterlässt er hinter sich eine Spur von Sternenstaub, die einmal im Jahr von der Erde durchkreuzt wird.

An diesem Punkt sehen wir nicht nur die Kometen am klaren Nachthimmel, sondern können sie auch durch den Himmel rauschen hören. Das liegt daran, dass die akustischen Klangwellen aufgrund der heißen ionisiert Luft um den Kometen herum mit dem magnetischen Feld unseres Planeten in Radiowellen umgewandelt werden. Und weil sich Radiowellen mit derselben Geschwindigkeit wie das Licht bewegen, können wir die Sterne singen hören.

„JEDER EDELSTEIN, SEI ER AUCH VON DERSELBEN ART, GRÖSSE UND ANGEWANDTER SCHLIFFTECHNIK, GIBT EINEN UNTERSCHIEDLICHEN TON VON SICH. DAS IST UNTER ANDEREM DER GRUND, DER ZUR ERSCHAFFUNG DES THE CHANTING OF THE STARS FÜHRTE.”

Alexander Kreis

Ein himmlisches phänomen

Dieses kaum bekannte Phänomen wurde ursprünglich durch den australischen Physiker Colin Keay von der University of Newcastle „entdeckt“, obwohl Beschreibungen von Menschen, die die Sterne „singen“ hörten, bereits in frühen geschriebenen Texten der Sumerer und Chinesen um 3000-3500 vor Christus auftauchen.

Es ist ein Klang, der dem Gehör eines Edelsteinschleifers bekannt ist, da jeder Edelstein sein eigenes einzigartiges Geräusch abgibt, obwohl der ungeschliffene Stein vom selben Typ ist und obwohl selbst die Schlifftechnik exakt dieselbe ist. Es ist diese Ähnlichkeit zwischen dem Schleifen des Rohsteins zu einem Edelstein und dem Gesang des Kometenschauers, die Alexander dazu inspiriert hat, sein Meisterstück zu erschaffen und es in Gedenken an den Klang des Kometen zu benennen: The Chanting of the Stars.

Diese Inspiration erkennt man beim vollendeten Stück ganz eindeutig. Die außergewöhnliche Zusammenstellung des goldenen Rutilquarzes erinnert stark an das Ebenbild eines Kometen, dessen weichen Linien das Schwingen des Lichts symbolisieren und die Radiowellen, die die Klänge erzeugen.

Jedoch kam die Motivation für die Erschaffung dieses Stücks nicht nur vom Gesang des Kometen. In dieser Skulptur trifft der Komet auf den Planeten Erde – repräsentiert durch den Rauchquarz. Und es ist diese Verbindung zwischen Spannung und Energie, die vom ilexförmigen Diamantband zwischen Beiden symbolisiert wird. Und dieser Edelstein hat noch eine Überraschung zu bieten – wenn Sie den Edelstein mit seinem Diamantband aus dem Rauchquarz herausziehen und ihn umdrehen, gibt er ein einzigartiges Schmuckstück preis, das gleichermaßen als Anhänger und faszinierendes Kunstobjekt getragen werden kann.

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Die Enthüllung

Eine ikonische Kulisse für ein ikonisches Kunstobjekt.  Wir wurden vom Rolls Royce EC eingeladen, um das 90. Jubiläum des Rolls Royce Phantom zu feiern. Die Enthüllung fand im The Dorchester in London statt. Die Wertschätzung für die minutiöse Arbeit und eine kompromisslose Verpflichtung gegenüber der Qualität der Handwerkskunst, brachten uns zusammen.

Für mehr als ein Jahr wandte unser Meisterschleifer Alexander Kreis sein Wissen und seine Fachkompetenz für die Erschaffung dieser Skulptur an. Durch die Innovation neuer Werkzeuge und Techniken für einen einzigartigen Schliff, ist diese Skulptur die lebendige Erinnerung daran, festgetretene Pfade zu verlassen, um ein beispielloses Kunstwerk zu erschaffen.