Ein besonderer Saphir.

„MENSCHEN DIE NACH EINEM WIRKLICH BESONDEREN STEIN SUCHEN SIND EHER EIN CONNoISSEUR”

Ein kleines Land vor der Küste Indiens beheimatet einen der bemerkenswertesten Schätze unseres Planeten. Ein Saphir  aus Sri Lanka tritt in verschiedenen Farben auf, nicht nur blau. Abhängig von der Menge an Spurenelementen kann ein Saphir in gelben, grünen oder orangenen Variationen auftreten. Dies ist keine fertige Aufzählung. Es gibt einen Einblick in die Vielfalt die existiert. Doch was macht einen Saphir zu einem herausragenden Stück?

„Mehrere Faktoren kommen hier zusammen“, erklärt Stefan Kreis, „wie zum Beispiel die Intensität der Farbe, die Qualität des Schliffs, die Größe, die Herkunft, sowie Reinheit und Behandlung.“ Diese sechs Faktoren nehmen Einfluss auf den Preis dieses Edelsteins. Mit einem Kundenklientel dass immer Fachkundiger wird, ist einzig allein der Besitz eines Saphir, Smaragd, oder Rubin nicht genug. Nach dem Kundenklientel gefragt antwortete Alexander Kreis, dass „Menschen die nach einem wirklich besonderen Stein suchen sind eher ein Connoisseur. Die Wertschätzung für den Prozess ist ebenso hoch wie für die fertige Skulptur, oder Schmuckstück.“

DER HERANGEHENSWEISE AN DAS SCHLEIFEN

„ICH SPIELE MIT DEM WAS MIR DIE NATUR GEGEBEN HAT“

Viele der gefundenen Steine werden auf eine Art und Weise geschliffen, die es erlaubt so viel Gewicht wie möglich zu erhalten. Das Augenmerk für die richtigen Proportionen wird vernachlässigt. Das Resultat ist, dass viele Steine das Licht nicht „angemessen“ reflektieren.  Das führt zu einem Stein mit weniger Reflektionen und Farbintensität. Das Potential wird nicht vollständig ausgeschöpft.

Gefragt nach Alexanders Schleifkunst, hatte er folgendes zu berichten: „Ich spiele mit dem was mir die Natur gegeben hat. Einer der faszinierendsten Fakten über Edelsteine ist, dass sie eine Reflektion ihrer Herkunft sind. Wenn ich einen Saphir habe, der mit einem satten, sonnenblumenartigen Gelb versehen ist, so möchte ich diese natürliche Schönheit bestmöglich einfangen. Ich nehme mir Zeit für jeden Rohstein einen individuellen Ansatz zu finden.  Kein Stein ist wie der andere. Sie in einen standardisierten Schliff zu zwängen würde mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass viel der potentiellen Schönheit in punkto Reflektion und Farbintensität verloren geht.“

DIE KOMBINATION IST WICHTIG

„INFORMATIONEN UND … SICHERHEIT“

Letzten Endes ist es eine Kombination aller sechs Faktoren die einen Saphir zu einem besonderen Werk machen das es Wert ist an die nachfolgende Generation weitergegeben zu werden. Steine die allerdings behandelt wurden um eine schönere Farbe zu erhalten sind nicht so begehrt wie natürliche Saphire und entsprechend weniger Wert. Größe ist ebenfalls ein Faktor der auf die Farbintensität Einfluss nimmt.

Ein Saphir aus Burma oder Sri Lanka neigt dazu eine besonders schöne Farbe zu offenbaren. Es ist in der Tat so, dass der Name Padparadscha ursprünglich nur an Steine aus Sri Lanka vergeben wurde. Diese Steine zeigten eine besondere Farbgebung die der einer Lotusblüte ähnelt. Allerdings neigen größere Steine dazu Einschlüsse aufzuweisen und beeinträchtigen so die Reinheit. Folglich ist es umso besonderer einen reinen Stein mit einer außergewöhnlichen Größe zu finden.

„Wir geben unseren Kunden die selben Details, Informationen und folglich die selbe Sicherheit die wir gerne hätten, wären die Rollen vertauscht. Das ist auch mit der Grund warum wir mit ausgewiesenen Bildungs- und Forschungseinrichtungen, wie dem Gemological Institut of America (GIA), zusammenarbeiten“, sagt Vanessa Kreis.

Zu klassisch geschliffenen Saphiren.                              Zu individuell geschliffenen Edelsteinen.